Wo die Schwalm ohne Rast, ohne Ruh‘,
strebt der Landesgrenze zu,
liegt ein Städtchen wunderfein,
ladet still den Wanderer ein:
Einmal bei ihm als Gast zu sein.

Refrain:
Brögge mie Brögge, wie bist du so schön,
mit deinen Fluren, den Wäldern und Höhn,
mit deiner Burg, deinem Mühlrad so traut,
dich muss man lieben, wer je dich geschaut,
Brögge mie Brögge, in Freud‘ und in Schmerz.
Dir nur gehört ja auf ewig mein Herz.

Wenn im Frühling alles blüht,
mich mein Weg in das Freie zieht,
geht mein Blick in die schöne Welt,
weil mir alles wohlgefällt,
wir mir ja doch das all‘ erhält.

Refrain:
Brögge mie Brögge…

Möge Gottes schützende Hand,
segnen dieses schöne Land,
halte fern jeden Kummer und Streit,
bringe Liebe und ewige Freud!
Schirme es doch vor jedem Leid.

Refrain:
Brögge mie Brögge…

Text: P. Dorpmans (1949) – Musik: H. Lenzen